#08 Schnellkochtöpfe flüstern nicht

Shownotes

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Eine Begegnung am Morgen führt zu Überlegungen

  • warum Schnellkochtöpfe dringend abkühlen sollten, bevor sie auf andere Schnellkochtöpfe treffen.
  • wie es gelingen kann den Druck eigenverantwortlich zu senken
  • wie das Miteinander gelingen kann

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[00:00:00.600]

Hallo und herzlich willkommen zur neuen Podcastfolge. Schnellkochtöpfe flüstern nicht heißt sie und ich möchte euch zu Beginn eine kleine Geschichte erzählen. Aber zuvor möchte ich noch ganz herzlich grüßen den lieben Maxi, der jede Folge von diesem Podcast anhört und ich möchte ihm einfach Danke sagen, dass er das immer tut und mir so treu Folge für Folge folgt.

00:00:30:

00:00:30: Ja, zur Geschichte. Am Morgen gehe ich mit meiner Phanny spazieren. Jeden Tag, noch vor dem Frühstück drehe ich eine Runde mit ihr in der Natur. Und ich genieße diese Zeit in den Tag anzukommen, in der Natur zu sein, unterwegs zu sein, draußen nachzudenken, das ist für mich ein richtiges Ritual. Und auf dem Weg in die Natur, zur Wiese, in den Wald. Wie auch immer, wo ich welche für welche Route ich mich entscheide, komme ich vorbei an ein paar Häusern. Und in einem dieser Häuser wohnt eine Familie mit drei kleinen Kindern. Und da gehe ich immer sehr gerne vorbei, denn ich freue mich immer, wenn ich die Kinder sehe.

00:00:30:

00:01:13:

00:01:13: Die gehen dann zu zweit zu dieser Zeit oft auch aus dem Haus und werden von der Mama begleitet in die Kita und die Schule. Ja, und es erinnert mich ein wenig an meine junge Mamazeit mit meinen vier Jungs. Und deswegen beobachte ich auch gerne, wie sie immer so fröhlich aus dem Haus wackeln. Die Kleinen. Ja, und heute war es ein bisschen anders. Heute bin ich in Richtung dieses Hauses gekommen und ich hab schon aus einiger Entfernung gehört, da gibt es heute Ärger und ich habe gehört, wie die Mama laut schimpft. Und ich dachte mir oje, oje. Die arme Familie beginnt schon mit Stress diesen Morgen. Und ich habe mich auch ein bisschen zurückerinnert, wie es bei mir früher war dieser Stress und diese Überreaktion mit den kleinen Kindern. Und ich habe so mitgefühlt mit der Mama und aber auch mit den Kindern, die jetzt also stressigen Tag gehen. Und ich bin extra langsam heran gegangen mit dem Rücken zur Familie gestanden, denn ich wollte ihnen auf keinen Fall auch noch das Gefühl geben, dass ich jetzt zuschaue oder Zeuge werden möchte dieses Streits.

00:01:13:

00:02:30:

00:02:30: Es war mir einfach unangenehm, dass ich sie da so beobachte, ungewollt. Und ich stehe so mit dem Rücken zur Familie und die Mama schimpft und die Kinder gehen aus dem Haus und gehen Richtung Richtung Straße und die Familie setzt sich in der Zwischenzeit in die Wiese und pieselt da und wir wollen wieder weitergehen. Und wie ich gerade so weitergehen möchte, kommt von hinten eine Stimme, die da ruft:" Wollen Sie das nicht wegräumen?!"Und ich bin erstarrt und hatte das Gefühl, ich bin jetzt auch ein kleines Mädchen und hab dann nur gestammelt:" Die hat kein Häufchen gemacht, die hat nur gepieselt und wir gehen jetzt wieder weiter. Und mir war klar, die dachte jetzt, ich habe da das Häufchen von meinem Hund auf der Wiese liegen lassen, was ich niemals machen würde, weil ich da selber immer mich früher geärgert habe, wie ich Kinder hatte und es einfach für mich nicht geht, das ich das liegen lassen würde. Aber hier war ich einfach angeklagt und entsprechend laut auch beschuldigt und ich bin dann weiter geschlichen. Sie hat dann gesagt ja dann ist ja gut und ich bin weiter und es war dann für mich in dem Moment nicht gut und in mir hat's gearbeitet und ich dachte mir Oh Gott.

00:02:30:

00:03:54:

00:03:54: Also so mich anschreien lassen, hier ist erwachsene Frau falsch verdächtigt, das geht ja gar nicht. Und ich bin dann auch so, habe gemerkt, dass sie mir der Ärger so ein bisschen anschwillt. Und dann dachte ich mir na ja, was, was hat sie denn schon erlebt heute, dass sie vielleicht so reagiert hat. Und Gott sei Dank kann ich dann in solchen Momenten auch gut reflektieren und habe gemerkt, dass dieser Ärger in mir auch wieder sich verwandelt in ein Mitgefühl und dass sie mir einfach leid getan hat für die Familie, für die Frau, dass sie so reagieren hat müssen. In gewisser Weise. Denn manchmal ist es so, dass wir so reagieren und ich glaube, das kennt jeder von uns. In der einen oder anderen Situation und auf verschiedene Arten und Weisen reagieren wir so ähnlich vielleicht wie diese Mama heute Morgen. Und ich kann mir auch gut vorstellen, dass es ihr im Nachhinein auch peinlich war, dass es für sie im Nachhinein auch nicht stimmig war, was da passiert ist und trotzdem war es in diesem Moment für sie grad nicht anders zu regeln.

00:03:54:

00:05:07:

00:05:07: Dieser Mechanismus ist einfach so tief in uns eingeschrieben. Wenn wir uns bedroht fühlen, wenn wir unsere Werte bedroht fühlen oder unsere Bedürfnisse oder auch unsere Sicherheit. Dann macht es was mit uns. Dann löst es in uns Stress aus. Das heißt, in unserem Körper passiert wirklich etwas, was uns beeinflusst. In dem, wie wir auf andere sehen, in dem, wie wir mit anderen sprechen, auch in dem, wie wir auf Dinge reagieren. Und das macht es dann oft nicht einfach, weil Schnellkochtöpfe flüstern nicht, wie ich in der Überschrift geschrieben habe, sondern Schnellkochtöpfe, die zischen und dampfen. Und die sind heiß und da kann man sich ganz schön die Finger verbrennen. In unserem Kopf ist in solchen Situationen der Alarmzustand ausgerufen, dieser Säbelzahntiger-Modus, wie ich ihn nenne und wie viele Psychologinnen ihn auch nennen, ist in Urzeiten entstanden. Wie unsere Vorfahren sich in Sicherheit bringen mussten vor Säbelzahntigern und allerlei wilden Tieren. Und dieser Mechanismus hat einfach hervorgerufen, dass wir mit Kraft, mit gewisser Aggression, unter Umständen auch mit Muskelkraft, angefeuert werden, dass unsere Emotionen wirklich stark werden, damit wir uns verteidigen können oder auch angreifen und uns in Sicherheit bringen können oder für unsere Sicherheit sorgen können.

00:05:07:

00:06:51:

00:06:51: Und auch wenn wir heute keine Säbelzahntiger mehr zu befürchten haben, gibt es doch so vieles, was unsere Bedürfnisse, unsere Werte und unser Leben manchmal bedrohen, zu bedrohen scheint. Und wo unser Unbewusstes einfach ganz blitzschnell entscheidet, ist es für uns noch zu bewältigen oder nicht? Und wenn dieser Pegel, dieses Gefühl, es ist nicht mehr zu bewältigen, zu groß wird, reagiert einfach unser Körper, ohne dass wir es merken. Indem er uns in einen Stresszustand versetzt. Und das ist das, was heute auch in unserer Geschichte passiert ist bei dieser Frau. Dass irgendetwas das Fass zum Überlaufen gebracht hat und sie in diesen Zustand gekommen ist, wo diese Stresstrigger sie dahin gebracht hat, dass sie wie bei einem Schnellkochtopf oben des Zapferl oben rauskommt und der Dampf zu zischen beginnt. Und wenn das mal am Laufen ist, der Mechanismus, dann muss man in diesem Moment wissen, wo der Knopf ist, dass man das wieder abdampfen kann. Im wahrsten Sinne des Wortes.

00:06:51:

00:08:02:

00:08:02: Also grundsätzlich ist dieser Mechanismus gut gemeint von der Natur. Grundsätzlich ist es gut eingerichtet, dass wir uns verteidigen können, dass wir für uns einstehen können oder auch fliehen können. Aber gerade im Zusammenhang mit der Kommunikation, mit der Begegnung mit anderen Menschen ist es sehr, sehr schwierig, weil wir in diesem Zustand nicht mehr in diesem Gehirnbereich unterwegs sind, wo wir analytisch denken, wo wir vernünftig Argumente sammeln können, wo wir auch gut noch hinhören und zuhören können, analysieren können, sondern wo wir wirklich nur noch reagieren, ohne viel zu denken. Also das Raubtier in uns ist da aktiv und das macht die Kommunikation natürlich sehr, sehr schwer. Und wenn wir uns jetzt vorstellen, was gerade in unserer Gesellschaft passiert oder wie es uns geht, zum einen schon mal global betrachtet mit unseren Krisen, die wir gerade zu bewältigen haben, wo viele Menschen inneren Druck haben und wo viele Menschen dieses Schnellkochtopf-Zustands-Bild vielleicht von sich auch kennen. Noch dazu jetzt auch gerade hier kurz vor Weihnachten, wo auch viele Erwartungen sind, wo vieles gemacht werden muss, anscheinend oder vermeintlich, wo Erwartungen da sind, an ein Fest der Harmonie, wo Geschenke schön ausgesucht werden sollten, wo es wieder einen wunderschönen Christbaum braucht usw. und so fort. Wo wir uns unter Druck setzen lassen, weil vielleicht die Nachbarin schon eine so tolle Weihnachtsdeko hat und wir noch überhaupt nicht. Und die Fenster sind auch noch nicht geputzt. (Ist immer mein Lieblingsbeispiel.) Ja, und all diese Dinge und der berufliche Stress noch dazu und Beziehungsschwierigkeiten führen oft dazu, dass wir Menschen in diesem Zustand des Schnellkochtopf Überdrucks geraten. Und wenn wir uns dann begegnen, dann scheppert es, weil wir nicht mehr diese Gelassenheit haben, diesen klaren Blick aufeinander, diesen Zustand, wo wir Menschen uns auch wirklich auf menschlicher Herzebene begegnen können, sondern wir sind in diesem Zustand, wo wir eben eher einen Angriff vermuten, wo wir eher schauen, wo kommt denn der nächste Säbelzahntiger ums Eck und wo wir Worte ganz oft als angreifende Pfeile fühlen oder wahrnehmen, obwohl sie es vielleicht gar nicht sein sollten und vom Absender auch gar nicht so gedacht sind. Und das ist die große Herausforderung für uns heute nach meinem Eindruck. Diesen Schnellkochtopf Zustand. Immer und immer wieder auch wahrzunehmen und eigenverantwortlich etwas zu tun, um aus diesem Zustand wieder rauszukommen.

00:08:02:

00:11:09:

00:11:09: Und deswegen möchte ich euch jetzt im nächsten Schritt noch ein paar Gegenmittel dazu mitgeben, falls ihr in diesen Schnellkochtopf Zustand geratet, dass ihr dann auch entsprechend handeln könnt. Zum einen grad für die jetzige Zeit und für alle, die diesen Weihnachtsstress gerne aufsaugen und gerne irgendwelchen Perfektionsdingen hinterher rennen, weils sie es vielleicht von der Tradition her so kennen oder weil sie glauben, sie müssen irgendwas erfüllen. Hinterfragt bitte eure Rituale, hinterfragt das, was ihr als normal seit Jahren praktiziert und was jetzt zunehmend auch stressiger wird. Zeiten des Umbruchs, Zeiten der Veränderung, wie wir sie gerade erleben, sind immer auch Zeiten, wo wir unsere Routinen hinterfragen sollten und schauen sollten ist das jetzt wirklich noch genauso wichtig und wesentlich, wie ich es von früher vielleicht in Erinnerung habe?

00:11:09:

00:12:22:

Und dann als nächstes Gegenmittel möchte ich euch mitgeben: Schaut darauf, dass ihr euch bewusst werdet, wie ist euer Schnellkochtopf-Status ist völlig Entspannung und kein Überdruck da. Oder merkt ihr, dass ihr innerlich unter Spannung steht, dass da eine Überreaktion vielleicht schon beobachtet oder der Schlaf schlechter wird? Oder die Verspannungen steigen?

Und dann als nächstes Gegenmittel möchte ich euch mitgeben:

Und dann als nächstes Gegenmittel möchte ich euch mitgeben:

Dann bitte nehmt diesen Zustand ernst und seht es als Warnlämpchen, das aufleuchtet. So wie beim Auto, wenn das Wanrlämpchen aufleuchtet, so ihr ein Auto habt, dann fahren wir sofort zur Werkstatt. Wenn wir unsere Warnlämpchen bemerken, dann gehen wir drüber und sagen: "Keine Zeit, geht schon noch, weiter, weiter, weiter." Achtet auf Pausen. Wir müssen uns immer wieder entspannen, wenn Schnellkochtopf-Überdruck ist und wirklich diese Zäpfchen oben rausschießt - da gibt es nur zwei Wege, wie wieder ein Normalzustand, ein entspannte Zustand herbeigerufen werden kann. Der eine Weg ist wirklich die Entspannung, das Ganze vom Feuer zu nehmen, herauszunehmen aus dem Erhitzungs-Status und zu warten, bis es wieder entspannt wird. Und da kann uns wunderbar auch nur eine kurze Entspannungsübung oder Atemübung helfen. Das muss gar nicht ewig dauern, aber dieses bewusste eine Pause nehmen dient uns dazu, diesen Überdruck im Schnellkochtopf in uns wieder zu verringern und wieder in den Normalzustand zu kommen.

Dann bitte nehmt diesen Zustand ernst und seht es als Warnlämpchen, das aufleuchtet. So wie beim Auto, wenn das Wanrlämpchen aufleuchtet, so ihr ein Auto habt, dann fahren wir sofort zur Werkstatt. Wenn wir unsere Warnlämpchen bemerken, dann gehen wir drüber und sagen:

Dann bitte nehmt diesen Zustand ernst und seht es als Warnlämpchen, das aufleuchtet. So wie beim Auto, wenn das Wanrlämpchen aufleuchtet, so ihr ein Auto habt, dann fahren wir sofort zur Werkstatt. Wenn wir unsere Warnlämpchen bemerken, dann gehen wir drüber und sagen:

Dann bitte nehmt diesen Zustand ernst und seht es als Warnlämpchen, das aufleuchtet. So wie beim Auto, wenn das Wanrlämpchen aufleuchtet, so ihr ein Auto habt, dann fahren wir sofort zur Werkstatt. Wenn wir unsere Warnlämpchen bemerken, dann gehen wir drüber und sagen: Der Atem ist da wirklich ein richtiger Notschalter und wenn ihr das jetzt auch mal ausprobieren wollt, seid herzlich eingeladen, jetzt einfach mal tief in den Bauch zu atmen. Und wieder. Auszuatmen, ganz bewusst und den Atem zu spüren. Und bewusst wieder einzuatmen in eurem Tempo. Und wieder ausatmen und ein wenig länger ausatmen wie ein. Das ist der wichtigste Trick. Wenn ihr das ein paar Mal macht. Einatmen- und etwas länger ausatmen, werdet ihr merken, dass ihr ruhiger werdet, weil wirklich etwas im Körper passiert, weil das Nervensystem sich wirklich wieder reguliert und in den Entspannungszustand kommt.

Dann bitte nehmt diesen Zustand ernst und seht es als Warnlämpchen, das aufleuchtet. So wie beim Auto, wenn das Wanrlämpchen aufleuchtet, so ihr ein Auto habt, dann fahren wir sofort zur Werkstatt. Wenn wir unsere Warnlämpchen bemerken, dann gehen wir drüber und sagen:

Dann bitte nehmt diesen Zustand ernst und seht es als Warnlämpchen, das aufleuchtet. So wie beim Auto, wenn das Wanrlämpchen aufleuchtet, so ihr ein Auto habt, dann fahren wir sofort zur Werkstatt. Wenn wir unsere Warnlämpchen bemerken, dann gehen wir drüber und sagen:

Dann bitte nehmt diesen Zustand ernst und seht es als Warnlämpchen, das aufleuchtet. So wie beim Auto, wenn das Wanrlämpchen aufleuchtet, so ihr ein Auto habt, dann fahren wir sofort zur Werkstatt. Wenn wir unsere Warnlämpchen bemerken, dann gehen wir drüber und sagen: Der Körper kennt nur zwei oder das Nervensystem kennt nur diese zwei Zustände. Sympathikus, Parasympathikus, Sympathikus ist der Schnellkochtopf-Status und der Parasympathikus ist der entspannte Zustand. Und ganz wichtig auch nochmal zum Verständnis wie wichtig es für uns Menschen ist in diesen Zustand immer wieder zu kommen. Der entspannte Zustand ist der normale Zustand. Und der angespannte ist die Ausnahme. Das war bei unseren Vorfahren so und unser Körper besteht noch immer aus dem gleichen Genmaterial oder hat noch immer die gleiche DNA wie damals unsere Vor-Vorfahren sie hatten. Und somit braucht auch unser Körper heute noch mehr Entspannungsphasen wie Anspannung, um gesund bleiben zu können und um uns wohlzufühlen und glücklich zu sein.

Dann bitte nehmt diesen Zustand ernst und seht es als Warnlämpchen, das aufleuchtet. So wie beim Auto, wenn das Wanrlämpchen aufleuchtet, so ihr ein Auto habt, dann fahren wir sofort zur Werkstatt. Wenn wir unsere Warnlämpchen bemerken, dann gehen wir drüber und sagen:

Dann bitte nehmt diesen Zustand ernst und seht es als Warnlämpchen, das aufleuchtet. So wie beim Auto, wenn das Wanrlämpchen aufleuchtet, so ihr ein Auto habt, dann fahren wir sofort zur Werkstatt. Wenn wir unsere Warnlämpchen bemerken, dann gehen wir drüber und sagen:

Dann bitte nehmt diesen Zustand ernst und seht es als Warnlämpchen, das aufleuchtet. So wie beim Auto, wenn das Wanrlämpchen aufleuchtet, so ihr ein Auto habt, dann fahren wir sofort zur Werkstatt. Wenn wir unsere Warnlämpchen bemerken, dann gehen wir drüber und sagen: Ja, das sind die beiden Gegenmittel, die ich euch heute mitgeben möchte, die beide extrem wirksam sind. Wenn wir das üben und auch wenn wir merken, der Druck in uns steigt und wir gehen erst mal aus der Situation, atmen bewusst in den Bauch, um eben diesen Zustand, des Nervensystems zu ändern und gehen dann wieder entspannter hinein in die Situation, in die Begegnung, ins Gespräch, dann kann das Miteinander auch wieder gelingen. Dann kann ich auch wieder nachdenken, was ich sage, kann wirklich auch bewusst argumentieren und vor allem auch meinem Gegenüber gut zuhören, ohne sofort einen Angriff irgendwo zu vermuten. Diese beiden Dinge, Wenn wir alle täglich praktizieren würden und uns immer wieder ins Bewusstsein rufen würden, dann könnten wir viel, viel, viel mehr Gelassenheit im Miteinander erleben. Und vielleicht wollt ihr durch, diesen Podcast animiert, ja das eine oder andere ausprobieren und drüber nachdenken und mal ganz bewusst immer wieder mal hinspüren, wie fühlt es sich gerade an, wie ist der Druck? Müsst ihr ihn aktiv abbauen, mit Sport oder Entspannung herbeiführen und langsam den Druck wieder sinken lassen.Was tut euch gut? Grad um wieder in einem entspannten Zustand unterwegs zu sein?

Dann bitte nehmt diesen Zustand ernst und seht es als Warnlämpchen, das aufleuchtet. So wie beim Auto, wenn das Wanrlämpchen aufleuchtet, so ihr ein Auto habt, dann fahren wir sofort zur Werkstatt. Wenn wir unsere Warnlämpchen bemerken, dann gehen wir drüber und sagen:

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Dann bitte nehmt diesen Zustand ernst und seht es als Warnlämpchen, das aufleuchtet. So wie beim Auto, wenn das Wanrlämpchen aufleuchtet, so ihr ein Auto habt, dann fahren wir sofort zur Werkstatt. Wenn wir unsere Warnlämpchen bemerken, dann gehen wir drüber und sagen: Und auch wenn euch mal jemand begegnet, so wie mir heute Morgen meine Nachbarin, dann denkt dran, es seid nicht ihr persönlich gemeint, sondern es ist irgendetwas passiert, irgendwas hat die Person, die euch da aufgebracht gegenübersteht, aus der Ruhe, aus der Balance gebracht, hat sie getriggert. Und wenn so ein unter Druck stehender schnell Kochtopf einen begegnet, kann es schon mal passieren, dass man einen Dampfstoß abbekommt. Aber nehmt ihn nicht persönlich und fang nicht an, selber zu fauchen zu beginnen, so wie es Schnellkochtöpfe einfach manchmal tun.

Dann bitte nehmt diesen Zustand ernst und seht es als Warnlämpchen, das aufleuchtet. So wie beim Auto, wenn das Wanrlämpchen aufleuchtet, so ihr ein Auto habt, dann fahren wir sofort zur Werkstatt. Wenn wir unsere Warnlämpchen bemerken, dann gehen wir drüber und sagen:

Dann bitte nehmt diesen Zustand ernst und seht es als Warnlämpchen, das aufleuchtet. So wie beim Auto, wenn das Wanrlämpchen aufleuchtet, so ihr ein Auto habt, dann fahren wir sofort zur Werkstatt. Wenn wir unsere Warnlämpchen bemerken, dann gehen wir drüber und sagen:

Dann bitte nehmt diesen Zustand ernst und seht es als Warnlämpchen, das aufleuchtet. So wie beim Auto, wenn das Wanrlämpchen aufleuchtet, so ihr ein Auto habt, dann fahren wir sofort zur Werkstatt. Wenn wir unsere Warnlämpchen bemerken, dann gehen wir drüber und sagen: In diesem Sinne wünsche ich euch von Herzen eine möglichst entspannte gute Zeit und ein gutes Miteinander. Mit entspanntem Schnellkochtopf-deckel. Mit einem entspannten Lächeln im Gesicht und einer Offenheit und Gelassenheit. Und so kann es funktionieren. Bleibts gschmeidig, schauts gut auf euch und schmiedet an eurem Glück. Denn das Leben ist viel zu kostbar, um es auf morgen zu vertagen. Eure Glücksschmieden.

Dann bitte nehmt diesen Zustand ernst und seht es als Warnlämpchen, das aufleuchtet. So wie beim Auto, wenn das Wanrlämpchen aufleuchtet, so ihr ein Auto habt, dann fahren wir sofort zur Werkstatt. Wenn wir unsere Warnlämpchen bemerken, dann gehen wir drüber und sagen:

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